Unsere heutige Fahrt soll auf einem entlegenen Campingplatz enden, also geht es vor der Abfahrt noch durch zwei Supermärkte und erst gegen 10 Uhr fahren wir los. Durch Weideland, welches genau so gut in der Schweiz sein könnte, starten wir die Fahrt gegen Süden. Die ersten knapp

Um 7 Uhr früh weckt uns die Küchenparty von Kirsten und nach etwas Anlaufschwierigkeiten, gesellen wir uns zu Pancakes und Spiegelei an den Tisch. Kirsten verwöhnt uns auch am neuen Tag. Nach dem Packen und dem Verabschieden der ersten Gäste, vertrödeln wir noch etwas Zeit bis wir

Im Gegensatz zu vor sieben Jahren wollen wir dieses Mal nicht die Columbine Alternative nehmen und die Brush Mountain Lodge ansteuern. Mit etwas Reserve-Essen und vollen Flaschen geht es dem Snake River entlang der Originalstrecke entgegen. Mit dem Wasser des Flusses kommt in diesem Tal mal wieder

Wir erwachen ungestört in unserem Versteck, packen unsere sieben Sachen zusammen und gehen zurück zu «Jerrys Place» für ein Frühstück. Frisch gestärkt und mit der Warnung eines Tankstellengastes «die Strasse ist vielbefahren und sehr staubig» im Hinterkopf, fahren wir los gegen Süden. Die ersten 45 Kilometer führen

Nach dem Motelfrühstück geht es direkt au die Interstate, und dafür, dass wir die letzten zwei Tage nicht auf dem Fahrrad sassen, ist das ein steiler Einstieg. All der Verkehr, die vorbeibrausenden Lastwagen und all der Müll auf dem Pannenstreifen, machen die ersten Kilometer zur Zerreissprobe. Glücklicherweise

Da wir heute nur 170km Wüste zu fahren haben, fragen wir an der Reception nach einem Late Checkout und fahren erst um 12 Uhr los in Richtung Rock Sprigns. Die Kilometer durch Wyomings Prärie sind unspektakulär und einzig ein Autounfall bringt etwas Spannung in den Tag. Polizei,

Heute ist Ruhetag angesagt, denn wir haben einen Tage-Aufholen-Plan in Gang gesetzt. Auto mieten, Yellowstone besichtigen und dann rund 380km nach Süden fahren und das Auto da zurückgeben. So überspringen wir zwar ein paar schöne Abschnitte und Pässe, aber auch das herausfordernde «Great Basin». Doch ich greife

Die Sonne weckt uns in unseren Zelten noch vor dem Wecker, der eigentlich selbst schon auf 7 Uhr früh gestellt war. Also beginnen wir in taunasser Umgebung das Aufräumen, hängen unsere Zelte kurz zum Trocknen in die Sonne und verspeisen ein spartanisches Frühstück. Um halb Neun, die

Die ersten Kilometer heute sind schwer zu fahren, zu sehr liegen die Pancakes und der gebratene Speck auf dem Magen. Und irgendwie fühlt es sich heute träge an, die Strasse hat schon früh kaum eine Optimallinie und häufiges Zick-Zack ist angesagt. Der zum Teil tiefe Schotter-Sand bremst

Nach der doppelten Frühstücksportion geht es heute erneut erst gegen 10 Uhr auf die Strasse. Diese führt uns zuerst noch rasant die letzten Kilometer der Abfahrt runter ins Grasshopper Valley. Die Wälder der Vortage weichen hie weitem, offenen Weideland und die Höhenmeter einem rollenden Trott aus auf