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5./6.6.2022 – Pfingstausfahrt

Während Pfingsten gewannen wir einen ersten Vorgeschmack für unsere Reise vom kommenden Jahr. Zusammen mit Lucy, Linda und Christian fahren Pädu und ich für zwei Tage ins Greyezerland und in die Fribourger Alpen. Am Pfingstsonntag fahren wir im Seeland los und zusammen mit den ersten Regengüssen geht es in Richtung Fribourg. Schnell wird der Unterschied von Stahl-Bikes zu Gravel- oder Rennrädern. Da gibt es schon ein paar Kilo mehr zu bewegen! Kurz vor Fribourg verziehen sich die Wolken und bei schönem Wetter fahren wir in die Zähringerstadt ein. Eine Pizza zur Mittagsbelohnung ist wohlverdient. Nachmittags fahren wir durch die grünen, rollenden Hügel dem Tagesziel in Bulle entgegen. Steile Anstiege und kleine Dörfer wechseln sich mit Feldern, Wiesen und Wäldern ab. Am Greyezersee angekommen fahren wir erst über die Staumauer bevor wir uns in der Nähe von Bulle noch eine erfrischende Abkühlung gönnen. Pädu hat den Spass umfahren und ist direkt gegen Bulle gezogen wo er im Hotel bereits auf uns wartet.

Am Pfingstmontag zieht es uns den Berggipfeln der Alpen entgegen und wir fahren in Richtung Schloss Greyez. Von da aus trennt sich die Gruppe erneut. Pädu nimmt die Hauptstrasse bis Montbonvon und der Rest folgt der Veloroute mit etwas mehr Höhenmeter. Im Aufstieg zum Lac de l’Hongrin trennt sich allerdings auch diese Gruppe. Zu unterschiedlich sind die Fitnesslevel und Ansprüche an den Aufstieg. Bald einmal holen wir Pädu ein und trennen uns von der Gravel-/Rennvelofraktion. Pädu und ich nennen unsere Bikes liebevoll «Schlachtschiffe» und so fahren sie sich auch. Schweisstreibend fahren wir der Passhöhe entgegen. Einmal da angekommen, sind wir inmitten von Pädus Militärausbildungs-Erinnerungen, hier oben verbrachte er einen grossen Teil seiner Militärzeit. Die Szenerie ist eine Abwechslung aus grünen Berghängen, steilen Hügeln und der konstanten Aussicht auf den Bergesee. Spannend ist dann vorallem auch die Abfahrt nach Aigle – die hart erarbeiteten 1000 Höhenmeter verlieren wir innert kürzester Zeit, inklusive unbeleuchtetem Tunnel und glühenden Bremsscheiben. Müde aber zufrieden fahren wir in Aigle an den Bahnhof. Für Pädu und mich ist die Reise hier zu Ende – die Gruppe Lucy, Linda und Chrigu haben sich entschieden noch bis Lausanne weiterzufahren.

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