Da unsere Räder bereits seit gestern im Fahrradgeschäft sind, müssen wir heute nur für das Frühstück aufstehen. Und auch danach lassen wir es im Motelzimmer ruhig angehen. Blog schreiben, lesen und im Hottub des Motels ein Bad nehmen. Erst gegen halb Sechs gehen wir in die

Frisch in unserem Anwesen aufgewacht und nach einem improvisierten Frühstück geht es raus auf die Strasse. Nach den ersten fünf Kilometern Asphalt biegen wir auf eine County Road ab, welche der miserablen Strasse von gestern in nichts nachsteht. Und als ob der schlechte Belag mit Wellblechpiste

Mit einem weiteren Café-Frühstück geht es heute dem ersten 3500er-Pass entgegen. Der Boreas Pass führt mit viel Höhenmeter aus dem Städtchen raus. Doch erst als die letzten Villen mit Bergsicht zurückgelassen werden, beginnt die Natur wirklich. Aus dem Asphalt wird Schotter und aus dem Verkehr wird

Nach der morgendlichen Stärkung im Moose Café und dem Auffüllen unserer Wasserreserven geht es aus Kremmling raus und wir folgen auf den ersten Tageskilometern dem Colorado River, der hier noch in seinen Baby-Schuhen steckt. Beim Williams Fork Reservoir biegen wir wieder gegen Süden ab und ziehen

Unsere heutige Fahrt soll auf einem entlegenen Campingplatz enden, also geht es vor der Abfahrt noch durch zwei Supermärkte und erst gegen 10 Uhr fahren wir los. Durch Weideland, welches genau so gut in der Schweiz sein könnte, starten wir die Fahrt gegen Süden. Die ersten

Um 7 Uhr früh weckt uns die Küchenparty von Kirsten und nach etwas Anlaufschwierigkeiten, gesellen wir uns zu Pancakes und Spiegelei an den Tisch. Kirsten verwöhnt uns auch am neuen Tag. Nach dem Packen und dem Verabschieden der ersten Gäste, vertrödeln wir noch etwas Zeit bis

Im Gegensatz zu vor sieben Jahren wollen wir dieses Mal nicht die Columbine Alternative nehmen und die Brush Mountain Lodge ansteuern. Mit etwas Reserve-Essen und vollen Flaschen geht es dem Snake River entlang der Originalstrecke entgegen. Mit dem Wasser des Flusses kommt in diesem Tal mal

Wir erwachen ungestört in unserem Versteck, packen unsere sieben Sachen zusammen und gehen zurück zu «Jerrys Place» für ein Frühstück. Frisch gestärkt und mit der Warnung eines Tankstellengastes «die Strasse ist vielbefahren und sehr staubig» im Hinterkopf, fahren wir los gegen Süden. Die ersten 45 Kilometer

Nach dem Motelfrühstück geht es direkt au die Interstate, und dafür, dass wir die letzten zwei Tage nicht auf dem Fahrrad sassen, ist das ein steiler Einstieg. All der Verkehr, die vorbeibrausenden Lastwagen und all der Müll auf dem Pannenstreifen, machen die ersten Kilometer zur Zerreissprobe.

Da wir heute nur 170km Wüste zu fahren haben, fragen wir an der Reception nach einem Late Checkout und fahren erst um 12 Uhr los in Richtung Rock Sprigns. Die Kilometer durch Wyomings Prärie sind unspektakulär und einzig ein Autounfall bringt etwas Spannung in den Tag.