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Tips & Tricks: Ausrüstung

Hier ein paar nützliche Tips zur Ausrüstung.

Tipp 01: Das Fahrrad


Betreffend des Fahrrads empfehle ich, das Rad frühzeitig und bereits zu Hause zu kaufen. Ich habe von Fahrern gehört, welche in ein Land geflogen sind, sich da ein Rad gekauft haben und direkt losgefahren sind. Allerdings ist man so nicht mit dem Rad vertraut und man hat je nach Situation Mühe damit… Mann also mal in den lokalen Fahrradladen gehen und sich nach Trekking/ Touring-Räder erkundigen. Üblicherweise haben diese einen Stahlrahmen, da Sie extrem viel aushalten müssen. Man sollte sich auf jedenfall beraten lassen und einige Räder austesten. Die Geometrie des Rades (Grössen wie Kleider: S, M, L, XL) sollte genau passen, sonst hat man eine unbequeme Sitzposition und hat nach wenigen Tagen Probleme im Rücken, usw… Die Spezifikationen des Rades sind dann sehr individuell. (Rennlenker, City Lenker, Pedale, usw.)

Tipp 02: Der Sattel

Das Thema Sattel ist nicht zu vernachlässigen und sicherlich ein wichtiger Bestandteil beim Fahrradkauf. Viele Personen schwören auf ergonomische Gel-Sättel oder Ähnliches. Ich, und fast die gesamte Fahrrad-Reise-Community, schwören aber auf gute, alte Ledersättel der Marke „Brooks“. Auch wenn die Dinger verd***t unbequem aussehen, gibt es einige Faktoren die sehr wichtig sind. Bei einem Plastik oder Gelsattel sitzt man zwar bequem im ersten Moment, aber man muss immer daran denken, dass man nicht bloss kurz in die Stadt oder zu einem Freund fährt und darauf sitzt, man sitzt im Schnitt 6-7h täglich oder mehr darauf 😉 Und bei Plastik/Gel-Sättel ist da der Fakt, dass man mit der Zeit eine grosse Reibung von Sattel auf Hose und somit auch auf das Gesäss erhält. Folglich schüürt die Haut ab und in kurzer Zeit bilden sich Blasen und je nach je üble Entzündungen. Wenn man einen Brooks Ledersattel hat, ist dieser zwar beim ersten Probesitzen steinhart und unbequem, aber der Hintern wird es einem danken. Vorzugsweise fährt man den Sattel noch zu Hause richtig gut ein. Der Ledersattel wird mit der Zeit geschmeidig und passt sich der Gesässform an, und von da an sollte man (fast) keine Probleme mehr damit haben! (Die Dinger sind das Geld und die Strapazen echt wert!)

Tipp 03: Die Reifen
Reifen kannst man viele haben und viele kaufen. Die Dinger haben die unterschiedlichsten Vorzüge und Nachteile. Ich persönlich schwöre auf die Marke „Schwalbe“ und das Modell „Marathon“. Die Reifen haben eine Kevlarschicht zwischen Gummi und Gewebe und halten so ca. 3000km lang ohne Probleme. Dann allerdings musst man auch diese wechseln, da sich die Gefahr von Platten erhöht… Bei den Reifen ist man allerdings frei und kann auch gerne auf den Rat eines Fahrradhändlers hören…

Tipp 04: Die Packtaschen
Ich fuhr bis jetzt immer mit Ortlieb Taschen. Es gibt jedoch auch zahlreiche, bewährte Marken welche sich meiner Kenntniss entziehen wie Carradice, Bach, MSR, Berthoud, Arkel und viele mehr. Lasst euch auf jeden Fall beraten und schaut auf 100% wasserdichte Packtaschen! Auf dies würde ich keinesfalls verzichten! Ich hatte hinten zwei Packtaschen von Brooks. Die sahen zwar super aus, waren aber selbst mit Regenüberzug nicht dicht! Auch da gilt wieder, dass sich das Geld auf jedenfall lohnt!

Tipp 05: Das Zelt
Je nachdem wie gross man ist, muss man selbst entscheiden welche Zeltgrösse man mitschleppen will. Ich persönlich bin ca. 190cm und habe mich für ein 2-Personenzelt entschieden. A) weil ich so oder so quer liegen muss und B) weil ich nebst mir auch noch für 5 Packtaschen Platz finden musste! Bei der Zeltwahl ist sicher darauf zu schauen, dass es sicher 100% wasserdicht ist. Ansonsten ist man eigentlich auch da frei wie es beliebt…

Tipp 06: Der Schlafsack

Für eine Nordamerika-Durchquerung braucht man eigentlich ein Schlafsack bis so ca -5°C… Dann ist man sowohl Nachts bei kalten Temperaturen in der Wüste, wie auch in den Bergen gut aufgehoben. Dann stellt es sich bei einem Schlafsack auch immer die Frage ob Daunen oder Kunstfasern. Daunen haben den Vorteil, ein kleines Packmass zu haben. Wird ein Daunenschlafsack allerdings mal nass, dauert es ewigs den wieder trocken zu kriegen und er beginnt zu müffeln. Ein Kunstfaserschlafsack hingegen trocknet ziemlich schnell und stinkt mit grösster Wahrscheinlichkeit nie. Die Wahl ist also Bedürfnissabhängig.
Bikefreaks Forum – Schlafsack Thread
Discover America Forum – Schlafsack Thread

Tipp 07: Die Bekleidung
Lass dich in einem Outdoorshop oder bei deinem Fahrradhändler beraten. Ich empfehledir sicher zuverlässiges Regenzeug, und je eine Garnitur kurze und lange Fahrradhosen, und ein Set kurze und lange Fahrradhandschuhe. Dazu noch eine Windjacke und ein Fleece-Unterhemd. Bereite dich einfach auf jedes Wetter vor, sowohl 37°C wie auch endlose Regenfälle! Je nach Route kann die Bekleidung variieren…

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